Das DSM wird seit 1952 von der Amerikanischen psychiatrischen Gesellschaft (APA) in den USA herausgegeben und sehr gebräuchlich. Die aktuelle Ausgabe ist DSM-5 von 2013. Es gibt sie in einer deutschen Übersetzung.
Die DSM-Klassifikation wird von Experten erarbeitet, um psychiatrische Diagnosen reproduzierbar und statistisch verwertbar zu gestalten. Der Vorteil ist auch eine einheitliche Fachsprache, d.h. ein einheitliches Vokabular für alle Forscher und Behandler, welches auch fachübergreifende für Vertretern einer psychoanalytischen, biologischen und verhaltenstherapeutischen Ausrichtung gilt.
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