Es handelt sich um Techniken der Reizkonfrontation, die dazu dienen Ängsten abzubauen. Ziel ist dabei, dass dem Vermeiden bestimmter furcht- bzw. angsteinflößender Gedanken und Situationen entgegenzuwirken. Der Patient wird mit dem angstauslösenden Objekt oder der angstauslösenden Situation konfrontiert:
- langsam-graduell vs. schnell-massiert sowie
- in der Vorstellung (in sensu) vs. in der Umwelt (in vivo)
Einsatz bei
- bei Angststörungen
- posttraumatischen Belastungsstörungen
- Ess-/ Zwangsstörungen
Die Behandlung birgt sowohl große Chancen auf eine schnelle Beseitigung der Beschwerden aber auch das Risiko bzgl. einer Verfestigung von Angstsymptomen
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